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Leon und der Vorfall in Raccoon City ist ein Dokument aus Resident Evil 6 und kann man in den Sammlungen des Spiels finden, sobald man das entsprechende Schlangensymbol entdeckt hat.




Leon und der Vorfall in Raccoon City


Die Stadt Raccoon Citywurde im Jahr 1998 von einer von Menschenhand verursachten Virusattacke heimgesucht. Das gesamte Stadtgebiet und fast alle der 100.000 Einwohner wurden infiziert. Raccoon City wurde damit zum Symbol des durch den Bio-Terrorismus verursachten Schreckens- und gleichzeitig zum Ort, an dem die größte terroristische Attacke des 20. Jahrhunderts stattgefunden hatte. Die eher nüchterne Titulierung der Geschehnisse als "Vorfall von Raccoon City" kann jedoch nur bedingt dazu beitragen, über das unvorstellbare Grauen und die Tragödie, die die idyllische Stadt im mittleren Westen der USA damals heimgesucht hatten, hinwegzutäuschen. Der junge Polizist mit dem Namen Leon S. Kennedy wurde seinerzeit in die alptraumhaften Ereignisse verwickelt. Er musste sich sowohl gegen vom Virus infizierte Humanoide (genannte "Zombies"), als auch gegen von Umbrella Corporation kreierte bio-organische Waffen("BOWs") erwehren. Allen Widrigkeiten zum Trotz schafften es er und eine Handvoll weiterer Überlebender, aus der Stadt zu entkommen. Leon haderte in Folge damit, dass er es nicht geschafft hatte, noch mehr Personen aus der Hölle von Raccoon City zu retten. Die schrecklichen Ereignisse hatten sich tief in sein Bewusstsein eingebrannt. Leon schwor sich damals, alles nur Erdenkliche dafür zu tun, dass sich ein Vorfall wie der in Raccoon City nie wieder wiederholen würde.



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