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Resident Evil Zero, in Japan auch bekannt als Biohazard 0, ist ein Horror-Survival-Game, das von Capcom entwickelt und für den Nintendo GameCube in 2002 veröffentlich wurde. Der fünfte Teil der Resident Evil Reihe war auch der Letzte mit dem ursprünglichen Gameplay der vorhergegangenen Spiele, bevor sich das mit dem sechsten Teil Resident Evil 4, änderte.

Gameplay[]

Resident Evil Zero hat ein entscheidendes Merkmal: das "Partner-Zapping". Es ist das erste und einzige Spiel, in dem der Spieler in der Lage ist beide Spielfiguren zur gleichen Zeit zu steuern. Dabei können die Charaktere auch getrennt von einander (aber zur gleichen Zeit) agieren oder zusammen als Team. Dabei kann der Spieler in der Team-variante die KI-Figur, die vom Computer gesteuert wird, auch noch mit dem C-Stick bewegen. Eine einmalige Funktion, die auch grundlegend für das Lösen von Aufgaben im Spiel benötigt wird wobei es aber auch Unterschiede zwischen den Spiele-Figuren gibt. Beispielsweise kann Rebecca Kräuter und Chemikalien mit dem Mix-Set mischen und ist in der Lage in enge Räume zu kriechen. Allerdings ist ihr zierlicher Körperbau auch sehr viel anfälliger für Schaden. Billy besitzt ein Feuerzeug, kann schwere Gegenstände bewegen und hält einen höheren Schaden aus. Er ist aber nicht in der Lage Kräuter zu mischen. Das ist der Unterschied zu den anderen Spielen, in denen jeder Charakter in der Lage war diese zu mischen.

Eine weitere Besonderheit des Spiels ist das gänzliche Fehlen der Inventarboxen. Dazu ist der Charakter nun in der Lage Dinge aus dem Inventar einfach irgendwo abzulegen. Wo man was abgelegt hat, kann der Spieler auf der Karte sehen und so schnell wiederfinden.

Geschichte[]

Siehe auch: Resident Evil Zero/Walkthrough

Im Wald und der Ecliptic Express[]

Die Geschichte des Spiels dreht sich um das S.T.A.R.S. Bravo-Team, einen Tag vor dem Villa Vorfall. Beginnend mit dem Flug zum Einsatzgebiet in die Arklay Mountains. Das Bravo Team wurde vom R.P.D. beauftragt den bizarren Morden, die in den letzten Monaten in den Wäldern um Raccoon City geschahen nachzugehen. Auf dem Flug in die dichten Wälder der Berge um die Kleinstadt im mittleren Westen der USA bekommt der R.P.D. Pilot Kevin Dooley plötzlich Probleme mit dem Helikopter. Der Antrieb fällt plötzlich aus und er muss zwischen den Bäumen notlanden, was dem Helikopter nicht bekommt. Allerdings überleben alle den "Absturz". Der Captain des Bravo-Teams, Enrico Marini, verlässt sich darauf, dass Dooley die Sache in den Griff bekommt und Hilfe über Funk ruft. Währenddessen beschließt er mit seinem Team die Umgebung zu sondieren, da in jener Gegend einige der Opfer der Mordserie gefunden wurden. Nahe der Absturzstelle findet das Team das Wrack eines verunglückten Jeeps der Militärpolizei. Die junge Rebecca Chambers findet im Wagen einen Hinweis darauf was dieser Wagen in solch abgelegener Gegend zu suchen hatte. Alarmierend ist zudem, dass beide Insassen des Jeeps tot und verstümmelt sind. Die Männer waren, wie die junge Frau einigen Unterlagen entnehmen kann, auf dem Weg in die Ragathon Militärbasis, um einen verurteilten Massenmörder, namens Lieutenant Billy Coen (U.S. Marine Corp), zu seiner Hinrichtung zu bringen. Marini glaubt, dass Coen die beiden Militärpolizisten umgebracht hatte und dann geflohen ist, was ihn nun veranlasst seine Leute aufzuteilen und die Gegend absuchen zu lassen. Obwohl zunächst noch in Ruf- und Sichtweite, entfernen sich die einzelnen Mitglieder des Bravo Teams zusehends voneinander, bis die junge Rebecca allein im Wald steht. Nach wenigen Metern findet sie sich plötzlich an ein paar Schienen wieder auf der ein Zug steht. Einer der Wagons scheint offen, also klettert sie hinein, um ihn zu überprüfen.

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Rebecca im Zugabteil

Schon nach wenigen Metern ist ihr klar, dass in diesem Zug etwas Schreckliches passiert sein muss. Das Gepäck der Passagiere liegt kreuz und quer herum, Blutspuren zeigen einen Kampf an. Im zweiten Wagon findet sie dann schließlich ein paar Leichen, die schon im Verwesungsstadium sind. Obwohl sie nach Hilfe rufen will, entschließt sie sich erst den Zug zu sichern, alleine, und begegnet Billy Coen. Doch der angebliche Massenmörder hat wenig Interesse daran Rebecca zu töten. Vielmehr möchte er aus dem Zug verschwinden. Denn dieser muss nun wie Rebecca mit Entsetzen feststellt, dass der Zug abgeschlossen und alle Wagontüren versperrt sind. Trotz dass Coen ihr anbietet mit ihm zusammenzuarbeiten, weigert sich Rebecca zunächst, sieht aber schnell ein, dass es unsinnig ist sich allein gegen allerlei Monster zu wehren die plötzlich im Zug zum Leben erwachen. Unter Anderem ein menschenähnliches Wesen, dass sich aus mehreren kleinen Egeln zusammensetzt. Sie verbündet sich mit Coen, um den Schlüssel für die Lok zu finden, da sich der Zug nämlich plötzlich in Bewegung gesetzt hat und immer schneller zu werden scheint. Vor Allem, nachdem sie erkennen, dass der Zug von Egeln bevölkert wurde, die allem Anschein nach von einem unheimlichen Mann in einer Robe kontrolliert werden, den sie, kurz bevor der Zug wieder Fahrt aufnahm, auf einer Anhöhe sehen konnten, als er seine Egel singend zu sich rief.

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Wesker gibt Instruktionen an das UBCS.

Währenddessen erreicht Albert Wesker, das Umbrella-Ausbildungszentrum für Manager in den Arklay Mountains, um sich mit dem Wissenschaftler William Birkin zu treffen, da geplant ist das Ausbildungszentrum nach zwanzig Jahren Schließung wiederzueröffnen. Zudem besprechen beide Männer noch letzte Dinge bevor sie sich gemeinsam gegen ihren Arbeitgeber die Umbrella Corporation wenden. Jeder auf seine Weise und mit seinen Vorstellungen, aber dennoch sich bewusst, dass sie bis zu ihrem Ausscheiden aus der Firma noch zusammenarbeiten müssen, um die Früchte ihrer Arbeit meistbietend zu verkaufen. In Weskers Fall sind das die S.T.A.R.S., die er als Versuchskaninchen in die von dem T-Virus verseuchte Gegend der Arklays schickt, um deren Testergebnisse mit einigen Daten verkaufen zu können. Doch die Vorbereitungen dahin sind noch lang.

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Resident Evil Zero - Intro Birkin and Wesker

Zunächst steht im Mittelpunkt des Treffen der Ecliptic Express, die firmeninterne Bahnverbindung zwischen Raccoon City und der Ausbildungsanlage in den Arklay Mountains, da der Zug mitten auf der Fahrtstrecke stoppte und nicht, wie geplant, im Ausbildungszentrum ankam. Um den Zug in Bewegung zu setzen schickte man das Delta-Team des Umbrella Security Service (U.S.S.) zum Ecliptic Express. Doch dann wird das Team angegriffen und unterbricht das Rätseln von Birkin und Wesker über den plötzlichen Ausbruch des T-Virus in den Arklay Moutains. Schnell wird den beiden Männern klar, dass etwas gewaltig schief läuft. Rebecca und Billy schaffen es die verschlossenen Türen des Zuges zu öffnen und schließlich zur Lok zu gelangen. Hier ergibt sich jedoch ein neues Problem. Der Zug ist ohne Kontrolle und wird immer schneller. Um ihn stoppen zu können, müssen sie die manuelle Bremse aktivieren. Nur in letzter Sekunde schaffen es beide gemeinsam die Bremsung zu aktivieren, doch der Ecliptic Express kracht in den Kellerbereich der gewaltigen Anlage des Ausbildungszentrums und entgleist. Rebecca und Billy überleben den Unfall halbwegs unverletzt und betreten schließlich über einen Abwasserkanal, das Hauptgebäude des Ausbildungszentrums.

Das Marcus-Anwesen und das Labor[]

Hier erkennt Rebecca auf einem Gemälde das Gesicht des Wesens wieder, das ihr im Ecliptic Express begegnet war und aus Egeln bestanden hatte. Der Mann auf dem Bild ist der einstige Direktor des Ausbildungszentrum, Dr. James Marcus. Doch die beiden junge Leute habe andere Probleme. Das Haus des Ausbildungszentrums ist ein einziges Labyrinth und die Hauptzufahrt von der Außenwelt abgeschnitten. Nachdem sie es geschafft haben, endlich aus dem Haus zu kommen, geraten sie in das anhängende Labor der Anlage. Hier decken sie geheime Experimente auf, die Dr. Marcus nicht nur Egeln vornahm, sondern auch an seine eigenen Forschungsassistenten.

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James Marcus Klon

Bevor das junge S.T.A.R.S.-Mitglied und der ehemalige U.S. Marine das Labor gefunden haben, meldet sich ein junger Mann über die Monitoranlage bei Birkin und Wesker und teilt ihnen mit, dass er es war, der den T-Virus freiließ, da er Rache an Umbrella nehmen will. Rache für die Ermordung von James Marcus.

Wesker entscheidet schnell, dass es keinen Sinn mehr hat das Ausbildungszentrum zu retten, denn der Virus tobt mittlerweile auch dort und hat alles und jeden der sich dort bereits wieder aufgehalten hatte weggerafft oder zu Zombies verwandelt. Zudem wimmelt es von T-Virus infizierten Egeln in der gesamten Anlage. So beschließt er, mit Birkin einvernehmlich, das Umbrella-Ausbildungszentrum aufzugeben und das Selbstzerstörungssystem zu aktivieren. Zudem entschließt sich Wesker nun seinen endgültigen Abschied von Umbrella zu nehmen und das Durcheinander, das der Attentäter mit dem Freilassen des T-Virus verursachte, für seine eigene Zwecke zu nutzen, so wie er es geplant hatte. Birkin entschließt sich bei Umbrella zu bleiben, da er warten will bis er den Durchbruch in seiner Forschung am G-Virus erreicht hat. Während nun Birkin die Selbstzerstörung aktiviert, verlässt Wesker die Anlage um nach Raccoon City zurückzukehren, denn er muss das S.T.A.R.S. Alpha-Team, dessen Captain er ist, mobilisieren.

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Rebecca stößt auf den T-001 Prototyp-Tyrant

Rebecca und Billy haben mittlerweile die Seilbahn gefunden, die am Labor angeschlossen ist und reparieren deren Antrieb wieder. Doch bevor sie die Reise fortsetzen können, wird Billy von einem Eliminator, einer BOW Umbrellas, angegriffen und in die Tiefe gerissen. Rebecca macht sich allein auf den Weg, da sie hofft, dass Billy im Abwasserstrom, in den er gerissen wurde, überlebt hat.

Das Werk und die Abwasseranlage[]

Im Werk der Anlage endet die Fahrt und schnell erreicht Rebecca die unteren Ebenen der Anlage. Hier trifft zu ihrer Überraschung auf den Captain des S.T.A.R.S. Bravo-Teams, Enrico Marini, der ihr davon erzählt, dass die anderen des Teams sich in einer Villa im Raccoon Forest treffen wollen. Da sie aber weiter nach Billy Coen suchen will, schließt sie sich nicht Enrico an, sondern verspricht ihm später zu folgen. Die beiden trennen sich nach dem Gespräch, ohne zu ahnen, dass sie sich nie wiedersehen werden. Minuten später stößt sie allerdings auf eine weitere BOW, den Tyrant T-001, den sie allerdings abschütteln kann. In der am Werk angeschlossenen Aufbereitungsanlage findet sie dann endlich Billy und an derselben Stelle auch die Beweise für Marcus abartige, unmenschliche Forschungsarbeit, nämlich die Leichen der Mitarbeiter die er tötete und im Abwasser entsorgen ließ. Nachdem beide sich nun wiedergefunden haben, arbeiten sie nun Seite an Seite um aus diesem Alptraum endlich zu entkommen. Dazu müssen sie allerdings erst einige Hürden überstehen und sich Gegnern wie dem Prototyp-Tyrant entgegenstellen, um endlich einen Ausweg finden zu können. Am Ende ist aber Marcus selbst, oder dessen wiederauferstandener Klon, der sich den beiden entgegenstellt, da er sie nach wie vor für Eindringlinge und Mitarbeiter von Umbrella hält, die sich ihm in den Weg stellen wollen. Doch Marcus hat in seiner Arroganz nicht bedacht, dass die Leech Queen in seinem regenerierten Körper die Oberhand gewinnen und ihn mutieren lassen könnte. Das aber geschieht. Und in dieser Form kämpft der ehemalige Wissenschaftler nun gegen Rebecca und Billy. Die beiden jungen Leute können das Monster aber besiegen und finden die Schlüssel für einen Lift nach draußen an die Oberfläche. Als sie denken, sie sind endlich entkommen, erschüttert ein Beben den Fahrstuhlschacht, denn die Selbstzerstörung wurde aktiviert, und die erweiterte Mutationsform der Leech Queen kriecht den den beiden Flüchtenden hinterher, die, kaum in der Werkshalle an der Oberfläche angekommen, sich nun einen verbitterten Kampf mit dem Ungetüm liefern müssen, bis sie schließlich entdecken, aufgrund eines Loches in der Decke der Halle, das Sonnenlicht dem Monster schadet. Da die Halle ein zu öffnendes Dach besitzt lenkt einer der beiden das Monstrum ab, während der andere alle vier Sicherheitsklappen öffnet, damit das Dach sich öffnen kann. Schließlich gelingt der Plan in letzter Minute, bevor die Zeit ab gelaufen ist. Die Leech Queen wird von dem Sonnenlicht halb verbrannt und Billy erschießt sie mit seiner letzten Kugel. Nachdem beide in den Wald geflüchtet sind sehen sie von einer Anhöhe aus, wie die Villa des Umbrella-Ausbildungszentrum in die Luft fliegt. Rebecca erkennt in der anderen Richtung eine andere Villa. Sie vermutet, dass es sich hierbei wohl um das Gebäude handelt, von dem ihr Enrico Marini erzählte. Sie verabschiedet sich von Billy mit einem "Salut" und reißt ihm seine "Hundemarke ab. Billy ist verwirrt und Rebecca erklärt ihm, dass in ihrem Abschlussbericht stehen wird, dass Billy Coen ums Leben gekommen sei. Beide trennen sich auf der Anhöhe. Während Coen im Dickicht verschwindet, macht sich Rebecca auf den Weg zu dieser geheimnisvollen Villa.

Entwicklung[]

Im Vergleich zu anderen Resident Evil-Prototypen, die eine Menge an Veränderungen während der Entstehung durchliefen, hatte sich der Plan der RE0 Entwicklung kaum verändert, wenn man es mit der veröffentlichten Version vergleicht. Rebeccas Originaldesign trug eigentlich ein rotes Barrett anstelle eines roten Bandana wie im Originalspiel (es ist unbekannt, ob diese Diskrepanz in dem eigentlichen Spiel erklärt werden würde). In der GameCube Version trägt sie allerdings weder das eine noch das andere (Rebeccas Design in diesem Spiel basiert auf der Remake-Version). Der Zug in der N64 Version bewegte sich nicht eher bis der Spieler diesen aktiviert hatte. Es war geplant, dass Edward Dewey ursprünglich seine Hand bei einem Cerberus-Angriff verlieren sollte (die später Joseph Frost im Originalspiel findet). Dies wurde jedoch unnötig wegen dem Auftritt von Kevin Dooley. Die N64 Version war graphisch in der selben Linie von Resident Evil 2 und Resident Evil 3: Nemesis wie jedes andere Spiel der Serie. Zero war das letzte Spiel, das standardmäßig eine feste dritte Person-Kameraperspektive verwendete; in Resident Evil Outbreak wurde eine Folgen-Kamera-Perspektive verwendet, während in Resident Evil 4, 5, 6 und Resident Evil: Revelations die "Überschulter" Kameraperspektive verwendet wird. In mindestens einer Szene folgt die Kamera in Zero aber wirklich dem Spieler. Möglicherweise, um die tatsächliche Anzahl der Gegner zu zeigen, um somit einen höheren Schreckmoment zu erhalten.

Der Beginn[]


Entwickelt vom Capcom Produktionsstudio 3[1], entstand zunächst das Konzept eines Prequel zum ursprünglichen Resident Evil, kurz nach dem Erscheinen des Nintendo 64 1995, als das Originalspiel selbst noch in der Entwicklung war.[2] Früh in der Entwicklung des Spiels wurde geplant, dass es bei Fertigstellung von Resident Evil 1 (1997) eine Spezial CD-ROM für N64DD mit dem Prequel verkauft werden sollte. Während bei Nintendo 64DD beabsichtigt war, nur CD-ROMs zu verwenden, beschloss Studio 3 stattdessen, nur den auf die auf die Patronen gegründeten Nintendo 64 zu verwenden, weil von den Entwicklern geglaubt wurde, dass die auf die Patrone gegründeten Plattform erfolgreicher sein würde - als die die anderen Systeme, die die CD-Medien verwendeten, da sie eine längere Ladezeit benötigten und diese Medien anfälliger für Beschädigungen durch Berührungen waren. [3]

180px-Resident Evil Zero N64 gameplay

Im Januar 1999 erst, wurde das Spiel für sich selbst bekannt. Der führende Präsident Yoshiki Okamoto hatte zuvor gegenüber der Games-Zeitschrift "Deneki N64" erwähnt, dass das Spiel tatsächlich existiert und das es nur für Nintendo 64 erscheinen würde. [4] Okamoto sprach im Februar 2000 mit Famitsu über Zero und offenbarte, dass etwas in den "Ex-Files" von Resident Evil 2 bezüglich der Hintergrundgeschichte zu schrauben gäbe, weigerte sich aber auf Anfrage von Famitsu Informationen zu einer Szene des anstehenden Zer0 betreffs der Identität eines Mannes - Billy Coen - gesehen mit Rebecca in einem frühen Screenshot, zu geben. Wie bereits erwartet, wurde damals das Erscheinungsdatum des Spiels um den Juli 2000 bekannt gegeben.[5][6]
Das Gameplay von Resident Evil Zero wurde erst während der Tokio Game Show im Frühling 2000 vorgestellt. Dabei wurden nur die gesamten Szenen im Ecliptic Express gezeigt, da die anderen Kapitel qualitativ noch nicht gut genug waren, um vorgestellt zu werden.[2][7] Während das Gameplay vielversprechend aussah, gab es noch (slowmotion) Probleme beim Angriff der Zombie-Hunde, was möglicherweise an den bereits angedeuteten RAM-Problemen gelegen haben könnte. [8]
Während zu einem früheren Zeitpunkt angedeutet wurde, dass das Spiel am Ende des Jahres erscheinen könnte, obwohl es im Januar erst einen 20%gen Status hatte, kam es zu unerwarteten Verzögerungen, die diesen angestrebten Termin vereitelten. [8]Die Produktion des Spiels hatte schon begonnen, als es offensichtlich wurde, dass das Spiel nicht auf einer einzelnen Kassette unterstützt werden konnte. Die Produktion wurde beendet, als klar war, dass die Versuche mehr Speicherplatz (d. h. Teile des Spiels zu löschen) zu gewinnen, wirtschaftlich nicht tragbar waren.[9]
Als Nintendos Delphin (der Codename für den GameCube) in Mitte 2000 angekündigt wurde, sagte IGN genau vorher, dass das Spiel, obwohl vor kurzem in einer spielbaren Form an der E3EXPO im Mai vorgestellt worden war, vorübergehend eingestellt würde. IGN glaubte, dass Capcom Spezifikationen bezüglich der Codierung erwartet, um diese neue Konsole zu unterstützen. Inzwischen wussten sowohl die Öffentlichkeit, als auch Capcom, dass ZERO nicht mehr in Produktion war.[6]

Aufleben des GameCube und Release[]

Biohazard 0 logo

Das Logo war das einzige was man 2001 vom Spiel zeigen konnte.

Die Produktion wurde bald nach Nintendos Vorstellung des GameCube im August 2000 wieder aufgenommen, nachdem klar war, dass es mit dem GameCube ein Mittel gab, um das Speicherproblem des N64s in der Form des zwei Plattensystems zu überwinden. Daraufhin wurde die Produktion und der Vertrieb der N64 Version von Zero verschoben, sodass die Grafik dem neuen (120-Bit Spiele) System angeglichen werden konnten.. Da der GameCube scheibenbasierte Medien (CD) benutzte, wurden die Programmierer dazu gezwungen, von schlauen Programmiermethoden abzuweichen, um die Ladezeiten zu verkürzen. Der Wechsel zum GameCube erfolgte, obwohl von der Presse früher erwartet, erst im folgenden September verkündet. Anfangs war beabsichtigt, das Spiel bereits in der Tokio Game Show im Herbst vorzustellen, doch da sich das Freigabedatum änderte, wurde die Vorstellung auf das Jahr 2001 verschoben.

Galerie[]

Referenzen[]

  1. Vorlage:Cite journal
  2. 2,0 2,1 Vorlage:Cite journal
  3. "Interview with Capcom Japan's Yoshiki Okamoto". IGN. http://uk.ign64.ign.com/articles/060/060833p1.html. Retrieved 2012-01-01. 
  4. Vorlage:Cite web url=http://uk.ign64.ign.com/articles/066/066338p1.html
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  9. Steven Rodriguez (May 7, 2002). "Quick Resident Evil 0 Interview". Nintendo World Report. http://www.nintendoworldreport.com/news/7320. Retrieved 2012-01-08. 


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