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Das T-Abyss-Virus war ein Virus, welches von einem Forschungsteam entwickelt wurde, nachdem man ein viralen Fischerreger, auch bekannt als Abyss-Virus, mit einem Gen des T-Virus kombinierte. Dieses Virus konnte aus allen Meerestieren B.O.W.s erzeugen und war in der Lage, Landlebewesen Eigenschaften von Wasserorganismen zu verleihen. Alle Spuren des Virus wurden im Jahr 2005 vernichtet, jedoch konnte eine Probe von Tricell Spionen gesichert werden.

Geschichte[]

Im Jahr 2004 führten Wissenschaftler der Universität von Montpellier eine Tiefseeuntersuchung im Kermadecgraben durch. In einer Tiefe von 9000 Metern entdeckten sie einen unbekannten Tiefseefisch. Obwohl sich dieser Fisch in einer Umgebung mit hohem Wasserdruck befand, welcher einen großen Einfluss auf die Lebewesen hat, besaß dieser eine unglaublich hohe Schwimmfähigkeit, eine enorme Vitalität und spezifische Eigenschaften, die ihn wilder machten. Als Ergebnis der Analysen des Forschungsteams standfest, das die einzigartigen Attribute nicht typisch für diesen Fisch waren und es wurde festgestellt, das dafür eine neue Art eines Fischerregers verantwortlich war. Da dieser Erreger in der Tiefsee entdeckt wurde, gab man ihm den Namen Abyss und die Forscher entschieden, heimlich daran weiter zu forschen.

Als sich die Gen Analysen von Abyss dem Ende näherten, bot ein Forschungsinstitut der pharmazeutischen Abteilung von Tricell ihre Zusammenarbeit an. Als Berater diente dabei Morgan Lansdale, Anführer der FBC (Federal Bioterrorism Commission). Lansdale unterstützte sie, indem er ihnen den Luxusliner Queen Zenobia als Forschungsbasis gab. Tricell jedoch schlug vor, den Virusstrang zu verbessern und den T-Virus der Umbrella Corporation in Abyss einzubauen. Basierend auf diesen Vorschlag, arbeitete das Forschungsteam ein resequenziertes T-Virus Gen in Abyss ein. Das T-Virus Gen erlaubte Infektionen zwischen verschiedenen Arten für alle Organismen, einschließlich der Menschen. Allerdings war die Geschwindigkeit mit der Abyss Transformationen auslöste so schnell, das die zelluläre Struktur eines Wirts zusammenbrach. Dieses Problem wurde durch eine konsequente Unterdrückung der Aktivität des Virus in den frühen Stadien der Infektion gelöst, so das es sich mit der Zeit dem Wirt anpassen konnte.

Ein unerwartetes Nebenprodukt wurde durch diese Lösung ebenfalls geschaffen. Obwohl der zelluläre Abbau vermieden werden konnte, verflüssigte sich das Fleisch der infizierten Individuen teilweise und Knochengewebe mutierte. Somit erhält ein infiziertes Subjekt charakteristischerweise weiches Fleisch und ist in der Lage, Opfer wie ein Phantom aus kleinen Lücken anzugreifen. Weiterhin beginnt die Knochenzusammensetzung zu schmelzen und in die äußere Haut zu fließen. Dort härtet diese aus und formt sich zu Waffen. Aufgrund der Eigenschaft des sich verflüssigens, werden menschliche Subjekte, welche mit dem Virus infiziert wurden, Ooze genannt. Dieses neue Virus wurde T-Abyss-Virus genannt und machte es leichter, wasserbasierende B.O.W.s zu erzeugen.[1]

Fertigstellung[]

Die Fertigstellung des Virus erfolgte durch Experimente und Infektionen an Testsubjekten. Doch war dieses Virus nicht vollkommen, da noch ein Gegenmittel entwickelt werden musste, um es erfolgreich verkaufen zu können. Zu diesem Zweck wurden große Mengen an klinischen Daten gesammelt, um ein wirksamen Gegenmittel herstellen zu können. Jedoch dauerte dieser Vorgang einige Zeit, da sich unter den Testsubjekten nur wenige befanden, die die richtigen Antikörper besaßen. In der Zwischenzeit setzten die Forscher ihre Bemühungen fort, das Virus stärker und effizienter zu machen.

Trotz der Versuche der Forscher, bestimmten die Führer, das dieses Virus für eine künstliche Pandemie eingesetzt werden sollte, wofür sie jedoch eine große Menge an Daten benötigen würden. Morgan Lansdale vom FBC unterstützte die Terroristengruppierung Il Veltro, indem er ihnen acht Proben des Virus überreichte und inspirierte sie zu einem groß angelegten Bioterrorangriff auf Terragrigia. Dort wäre es dem FBC möglich, die volle Kontrolle zu übernehemen und die dortige Situation zu regeln und die T-Abyss Forscher könnten die Daten sammeln, welche diese benötigten.

Gegenmittel[]

Nachdem Terragrigia ausgelöscht war, wurde der T-Abyss-Virus auf der Queen Zenobia und dem Schwesterschiff freigesetzt, um alle verbliebenen Mitglieder von Il Veltro zu töten. Die Queen Zenobia wurde dann zum einzigen Ort, an dem das Forscherteam ihre Observierungen am Mutations - und Infektionsprozess fortsetzen konnten und richteten dort eine temporäre Forschungsbasis ein. Im Jahr 2005 verliefen die Fortschritte bei der Beobachtung des Virus reibungslos ab und ein Impfstoff konnte erfolgreich entwickelt werden. Diese Forschungsergebnisse wurden an Lansdale geschickt, welcher wiederum das Schiff abriegelte und jede B.O.W. auf dem Schiff freiließ, um das gesamte Forschungsteam zu töten.[2] Chris Redfield und Jill Valentine von der B.S.A.A. konnten das T-Abyss-Virus erfolgreich neutralisieren, bevor es in den Ozean gelangen konnte. Zur gleichen Zeit konnte der Tricell Spion Raymond Vester eine Probe für den Konzern sichern.

Eigenschaften[]

Die meisten Charakteristiken von T-Abyss wurden von Abyss geerbt, inklusive der ansteckenden Kapazität und den Effekten auf Meerestiere. Die Hauptcharakteristik, welche vom T-Virus geerbt wurde, war die Möglichkeit, jedes Lebewesen zu infizieren. Die primäre Eigenschaft, welche das T-Abyss-Virus von ähnlichen Viren unterscheidet war die Möglichkeit, wirksame Mutationen von Meerestieren zu erschaffen und diese als Waffen einzusetzen. Vor der Entwicklung, wurde das T-Virus an Meerestieren getestet, jedoch waren die Ergebnisse unbefriedigend. Im Vergleich dazu, waren Landlebewesen weitaus anpassungsfähiger und effektiver.

Simulationen zeigen, dass wenn das Virus in gelöster, aber ausreichend konzentrierter Form in ein entsprechend großes Seegebiet entlassen werden würde, es innerhalb kürzester Zeit das gesamte Weltmeer verseuchen würde. Angefangen mit Bakterien zum Zeitpunkt der eigentlichen Kontamination, würde eine Kettenreaktion ausgelöst werden, die ausnahmslos alle Lebensformen im Meer betreffen würde. Sobald das T-Abyss-Virus einen Bereich des Meeres verseucht, wird es genetische Mutationen bei allen Lebensformen im Gebiet verursachen. Es ist unmöglich, die schwerwiegenden ökologischen Folgen für die Menschheit abzuschätzen.

Referenzen[]


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